Görz - Nova Gorica

Die Grenzstädte Gorizia (ehemals Görz) in Italien und die jüngste Stadt Sloweniens, Nova Gorica, waren im Jahr 2025 zur gemeinsamen europäischen Kulturhauptstadt verschmolzen. Sie besichtigen die Sehenswürdigkeiten beider Städte. 

1. Tag: Graz (Abf. 6.10 Uhr, Hbf.) – Nova Gorica. An Marburg und Laibach vorbei führt die Fahrt durch das naturbelassene Wippachtal zunächst zur Solkan-Brücke, eine der längsten Steinbogen-Eisenbahnbrücken weltweit. Danach Besuch von Oslavia, einem Beinhaus mit den Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Von dort geht es in die Altstadt von Görz. Stadtrundgang über die Piazza della Vittoria, zur Kirche S. Ignazio und zur Kathedrale. Nach der Mittagspause Besichtigung des wunderschön auf einem Hügel gelegenen Klosters Kostanjevica in Nova Gorica, wo die letzten Nachkommen des Adelsgeschlechts der Bourbonen begraben sind. Anschließend Weiterfahrt zur Burg Kromberk. Den Abschluss des Tages bildet der Besuch des Europaplatzes, direkt an der Grenze zwischen Slowenien und Italien.

2. Tag: Heimreise. Besichtigung von Gradisca d’Isonzo, einer Idealstadt mit Verteidigungsanlagen zur Abwehr der Türkenangriffe. Danach Besuch der Burg von Görz, von der man einen grandiosen Blick auf die umliegende Bergwelt hat. Fahrt durch das von Bergen und Flüssen geprägte Isonzotal, das im Ersten Weltkrieg schwer unter den Kämpfen zwischen Italienern und Österreichern litt. Nach der Mittagspause in Kobarid Besichtigung des sehenswerten Weltkriegsmuseums und der Napoleonbrücke. Weiterfahrt durch das obere Isonzotal über den Predilpass auf die Südautobahn nach Graz. Ankunft in Graz um ca. 19.30 Uhr.