Georgia & Alabama

Kira vom GRUBER-reisen IATA-Team war in den Südstaaten unterwegs und kam begeistert wieder nach Hause! Das Spektrum ihrer Reise reicht von der Besichtigung prächtiger, mit Säulen verzierter Wohnhäuser aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg bis hin zu Museen über die Raumfahrt und den Motorsport.

Auch wenn wir nur zwei Staaten besucht haben, ist uns eines sehr schnell klar geworden: Die Südstaaten sind mehr als nur vielfältig! Das Kontrastprogramm zur Millionenmetropole Atlanta stellte der zweite Teil unserer Reise – Alabama – dar. Ein Staat zum Seele baumeln lassen, fernab jeder Hektik und von einer Herzlichkeit, wie man sie nur selten findet.

 

Atlanta, Georgia:  Hauptstadt des neuen Südens

Atlanta empfing uns mit sommerlichen Temperaturen und einer Einreisezeit, die sich sehen lassen kann: keine 15 Minuten am Flughafen! Weit mehr Geduld hat uns anschließend der Weg durch den Berufsverkehr zum Hotel abgefordert. Kein Wunder, dass immer mehr Leute in Atlanta vom Auto auf MARTA, den öffentlichen Nahverkehr, umsteigen oder über die Beltline lange Wege per Fahrrad oder zu Fuß bewältigen.

In Atlanta ist für jeden etwas dabei, wie uns unser Besuch des Centennial Olympic Park zeigte. Hier finden sich gleich vier Top-Attraktionen: die World of Coca Cola, das Georgia Aquarium, CNN und das Center of Civil and Human Rights.

 

Birmingham, Alabama:  Geschichte, Kultur und Abenteuer

Unser Weg führte zunächst nach Birmingham, die größte Stadt im Herzen Alabamas. Hier wurden wir durch den Civil Rights District begleitete und auf eine emotionale Reise in die 1960er Jahre entführt. Ein weiteres Highlight war die Peddal Tour, bei der wir von Brauhaus zu Kneipe zu BBQ-Lokal geradelt sind und uns durch die vielfältigen Biervariationen der Südstaaten gekostet haben.

Ein Muss für alle Motorsportfans ist das Barber Vintage Motorsports Museum, in dem man über 1.200 historische und moderne Motorräder und Rennwägen, von denen der älteste aus dem Jahr 1904 stammt, besichtigen kann.

Wer einen Hoteltipp für Birmingham sucht: Wir empfehlen The Tutwiler Hotel.

 

Muscle Shoals, Alabama:  Hier wurde Musikgeschichte geschrieben

Für Musikfans ein absoluter Hit! Neben dem legendären Studio von FAME, mit Geschichten rund um Aretha Franklin und den Muscle Shoals Sound Studios, wo die Rolling Stones, Cher, Rod Stewart und viele andere ihre Hits aufnahmen hat Muscle Shoals auch sonst noch einiges zu bieten.

Nicht nur Musik hat hier ihre Wurzeln, auch bei Tom’s Wall wird eine bewegende Geschichte einer jungen Ureinwohnerin erzählt, die aus ihrer Heimat nach Oklahoma vertrieben wurde und zu Fuß alleine ihren Weg an den Singing River (Tennessee River) zurückfand.

Einen weiteren Geheimtipp birgt Ivy Greens, wo die taubblinde Helen Keller mit Hilfe ihrer unermüdlichen Lehrerin Anne Sullivan reden und schreiben lernte und später als Autorin landesweit Karriere machte.

Mein Persönlicher Lokal Tipp für Muscle Shoals: Das Champy’s Chicken – ein typisches, uriges Südstaatenlokal, meistens auch mit Live Musik!

 

Huntsville, Alabama:  Einmal Mond und zurück

Huntsville beeindruckt in erster Linie durch das U.S. Space & Rocket Center, in dem damals die Raketen entwickelt wurden, mit denen die Menschen erstmals zum Mond flogen. Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie.

Auch der Botanische Garten von Huntsville ist einen Besuch wert – hier steht unteranderem das größte Freiluft-Schmetterlingshaus der USA.

Eine der charmantesten Adressen in Huntsville lautet 124 Southside Square. Hier findet sich mit dem Harrison Brothers Hardware Store ein Einkaufsladen, dessen Einrichtung und Sortiment zur Zeitreise in die 1950er Jahre einlädt – sehr sehenswert!

Huntsville entzückt auch durch den Twickenham Historic District, mit seinen zahlreichen Antebellum Villen, und einem richtig authentischen Südstaatenflair.

Mein Frühstückstipp in Huntsville: das Blue Plate Café – hier bekommt man alles was das Herz begehrt!

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