Agenttour auf der Insel Brac

Von Carina Deubler und Gerald Paller (GRUBER Reisen, Reisebüro Kaiserfeldgasse)
12. – 16. Juni 2012

Carinas Eindrücke:

Samstag, 12. Juni:

Nur eine Woche im Büro und schon hatte ich das Vergnügen, mit auf Agenttour zu fahren.

Startpunkt war der Flughafen in Graz, am Samstag um 10:00 Uhr.  Mit einem Bus voller Agents ging es los Richtung Wien, dort sammelten wir die Wiener Kollegen ein.

Mit der Tyrolian Airline ging es nun weiter auf die schöne Insel Brač. Nach einer guten Stunde Flugzeit, einen Fuß auf kroatischen Boden gesetzt, stellte sich auch schon das Urlaubsgefühl bei mir ein. Gespannt auf meine erste Infotour folgte ich meinen Kollegen zum Bus, der uns ins Hotel Bretanide brachte, von dem ich zuvor schon viel gehört habe und das ich unbedingt kennenlernen wollte.

Eingecheckt war schnell. Schon hier fiel mir die außergewöhnliche Freundlichkeit und Kompetenz des Bretanide-Personals auf. Mit Charme und Witz schaffen die Mitarbeiter gute Stimmung, sei es an der Bar in der Piazzetta oder an der Rezeption.

Kurze Zimmerinspektion – alles tipptopp sauber, super – rein in die kurze Hose und ab zur Piazzetta, um sich von innen abzukühlen. Schon die ersten freien Stunden im Bretanide verbrachten wir in vertrauter Agent-Gemeinsamkeit lustig und gemütlich.

Am Abend begrüßte uns die stellvertretende Hoteldirektorin Natalia bei einem einheimischen Glas Wein. Seit dem Snack im Flugzeug nichts Nahrhaftes im Bauch, stieg die Vorfreude auf das köstliche Abendbuffet. Die Kollegen in der Filiale schwärmten während der Tage zuvor schon von dem guten Essen im Bretanide. Schon nach dem ersten Bissen konnte ich feststellen, dass die Schwärmereien definitiv berechtigt waren.

Ich fand das Essen hervorragend und durch die verschiedenen Themenabende wechselten auch die Gerichte: von Haifischfilet, über gebackenen Zucchini, bis hin zu Pasta und Crêpes.

Den ersten Abend ließen wir gemütlich in der Piazzetta ausklingen.

 

Sonntag, 13. Juni: 

Gut ausgeschlafen und gestärkt vom herrlichen Frühstücksbuffet, trafen wir uns im Dancing Club zum Infococktail.  Dort stellten sich die Animateure vor und unser Reiseleiter Andrea präsentierte uns das Programm der kommenden Woche. Danach spazierten wir die nette Promenade am Meeresufer entlang in das charmante Fischerdorf Bol. Trotz bedecktem Wetter zog mich die unglaubliche Schönheit der Insel sofort in ihren Bann. Die Steine in Harmonie mit dem glasklaren Meer und den Bäumen strahlten eine unglaubliche Ruhe auf mich aus. Da wir in der Vorsaison unterwegs waren, blieben uns Menschenmassen erspart und wir konnten das Flair der Insel ungestört auf uns wirken lassen. In Bol bekamen wir eine Führung durch einen Weinkeller mit anschließender Weinverkostung. Gekostet wurden ein kräftiger Weißwein, ein lieblicher Rosé und ein fruchtiger Rotwein. Mit dem Meeresgeruch in der Nase und der wärmenden Sonne schmeckten alle drei gleich noch besser.

Zurück im Hotel stillten wir unseren Hunger am Buffet. Aufgrund des Windes fiel die geplante Bootstour am Nachmittag ins Wasser und der restliche Tag stand uns zur freien Gestaltung zur Verfügung. Die einen spielten, die anderen schliefen, wieder andere atmeten die frische Meeresluft am Strand ein. Danach wieder Essen und abendliches Showprogramm in der Piazzetta. Ist man im Bretanide zu Gast, darf auf keinen Fall auf die leckere Lasagne in der Piazzetta verzichtet werden.

 

Montag, 14. Juni: 

Früh riss uns das Klingeln des Weckers aus unseren Träumen. Kurzes Frühstück und ab in den Bus. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter unternahmen wir eine Rundfahrt über die Insel. Erster Stopp war ein kleines Museum.

Weiter ging es nach Supetar, wo wir das Resort Velaris, die Villa Adriatica und das Waterman Svpetrvs Resort besichtigten.

Trotz Wind und Regen ließen wir uns die Laune nicht verderben. Da wir alle davon ausgingen, in Kroatien seien die Temperaturen um einiges besser als zuhause im kalten Österreich, hatten wir optimistisch nur Sommerkleidung eingepackt und ließen die Winterpullis zu Hause – besser wäre es gewesen, wenigstens einen mitzunehmen.

Das Mittagessen genossen wir gemeinsam in einem reizenden Restaurant bei einem 4-Gänge-Fischmenü. Verena, unsere Infotour-Leiterin, hatte nicht zu viel versprochen, als sie meinte, dass dies eines der Highlights der Tour werden würde. Müde vom Mittagessen aber nicht weniger motiviert, setzen wir die Hotelbesichtigung in Postira mit dem Hotel Postura fort. Zum Schluss statteten wir den Jungen der Steinmetzschule noch einen Besuch ab.

Für mich ein persönlicher Höhepunkt der Reise war das Tanzen am Abend im Dancing Club. Die Stimmung war toll und die Musik mitreißend, dass sie Tanzbegeisterte aufs Parkett lockte.

 

Dienstag, 15. Juni:

Gespannt auf unsere Partnerhotels in Bol starteten wir die Hotelbesichtigung im Nachbarhotel des Bretanide, dem Blue Sun Resort Elaphusa.

Hier begeisterte uns besonders der großzügige und einladende Wellnessbereich. So manch einer ließ sich beinahe dazu verleiten, den Whirlpool zu testen – nicht zu verübeln, bei solchen Temperaturen. Weiter ging es mit den Resorts Borak und Bonaca. Danach war das romantische Hotel Kâstil direkt in Bol dran. Nette kleine Zimmer mit einem „Romeo und Julia – Balkon“. Perfekt für einen romantischen Pärchen-Urlaub. Ist man in Bol auf Urlaub, darf man es nicht verpassen einen Abend auf der Hotelterrasse des Kâstil zu verbringen. Als Schlummertrunk empfiehlt es sich, einen Cocktail in der hoteleigenen Cocktailbar zu schlürfen. Fortgesetzt wurde die Hotelbesichtigung in der Villa Dalmatia und endete bei unseren netten Kollegen der Privatappartements. Hier wurde uns die Besichtigung mit Schnaps und selbst gemachten gebrannten Nüssen so richtig schmackhaft gemacht.

Den Nachmittag hatten wir wieder frei. Einige Mutige, darunter auch ich, ließen es sich nicht nehmen, ein erfrischendes Bad im Meer zu nehmen. Prickelnd und gut für die Durchblutung.

Einige kühlten sich auch im Pool des Bretanide ab. Seit Kurzem gibt es eine neue Attraktion für die jungen Gäste – die brandneue Wasserrutsche mit drei Bahnen.

Zu meinem Glück fand heute das Abendessen in der Konoba statt, wo ich direkt hinter dem offenen Feuer saß.

 

Mittwoch, 16. Juni:

Schnell verging die Zeit, und wie es halt so ist, schien am Abreisetag die Sonne. Da die Abfahrt erst für 11:30 Uhr festgelegt worden ist, genossen wir die letzten Sonnenstrahlen bei einem Kaffee in der Piazzetta. Gemeinsam ließen wir die Tour Revue passieren. Alle waren begeistert von der Tour, freuten sich jedoch wieder auf zu Hause – denn dort ist es ja bekanntlich am schönsten.

Bei dem Rückflug hatten wir das Privileg, das Flugzeug nur für uns zu haben. Am Grazer Flughafen angekommen, schnell die Koffer geschnappt und ab ins traute Heim.

Es war eine spannende erste Tour mit Kollegen für mich, eine gute Gelegenheit andere GRUBER-Mitarbeiter kennenzulernen und mich in das Team einzufügen.

Danke für die geniale Reise!

 

Geralds Eindrücke:

Auch ich möchte noch zwei Highlights dieses Trips nach Kroatien erwähnen:

Als herausragend kann man das Goldene Horn bezeichnen. Der feine Kieselstrand ragt sichelförmig in das Meer hinaus und ist je nach Wasser- und Wetterverhältnissen bis zu vierhundert Meter lang und führt auf romantischem Weg in das kühle Nass. Ich habe diesen Strandabschnitt bisher nur von Aufnahmen gekannt, kann aber jedem nur empfehlen, ihn mit den eigenen Augen zu sehen.

Überhaupt sind die typischen Buchten einen Besuch wert, denn nicht oft kann man so unberührte Gegenden auskundschaften, ohne dabei auf eine übergroße Menge von Touristen zu treffen.

Ebenfalls sind die Sportmöglichkeiten im Bretanide durchaus reizvoll. Ob man in der Kraftkammer schwitzen möchte, sich aufs Rad schwingen oder bei schönem Wetter die Tennisplätze aufsuchen will, langweilig wird es Sportbegeisterten sicher nicht werden. Auch ich habe mir mit meinem Ausbildner Robert Koch auf der roten Asche ein spannendes, schweißtreibendes Duell geliefert, das der Altmeister knapp, aber doch verdient für sich entscheiden konnte. Im Anschluss an dieses Match haben wir uns in die Pizzeria begeben. Dort haben wir uns für unsere sportliche Leistung mit einer Pizza belohnt und dabei noch den einen oder anderen Punkt analysiert.

 

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