Urlaubstester erkunden Grado und Trendstadt Triest #3

Last but not least: Kleines Grado und Trendstadt Triest. Melina und Adriana reisten nach ein paar verregneten, aber schönen Tagen in Lignano weiter nach Grado und danach noch nach Triest. Was die beiden Städte auf einem Italien Trip unentbehrlich machen, berichten sie in ihrem dritten und letzten Teil ihres Urlaubstester-Reisetagesbuchs.

Teil 1 unseres Reisetagebuchs verpasst? Hier geht’s zu unserem ersten Blogbeitrag „Urlaubstester am Weg nach Bella Italia“ >>

Nächster Stopp der Urlaubstester-Route war die  Sommerdestination Lignano. Erfahre mehr über den zweiten Teil der „Urlaubstester unterwegs im Badeort Lignano“ >>

Tag 7: Auf geht’s nach Grado, in die Stadt mit charmantem italienischen Flair

Nach ein paar verregneten, aber schönen Tagen in Lignano ging es weiter nach Grado bzw. Aquilea.

In Aquilea tranken wir den besten Cappuccino!

Dazu gab es hausgemachte Leckereien von der Bäckerei Il Mosaico. Danach flanierten wir durch die Gassen und sahen uns die Sehenswürdigkeiten des Dorfes an. Von Grado und dem Hotel Diana, welches wir für die letzte Nacht beziehen durften, waren wir sofort begeistert. Das Hotel war etwas älter, aber hatte Stil. Hier wären wir gerne länger geblieben – wir lieben Grado! Die Altstadt, die Restaurants, die Cafés, einfach alles. Nur die teuren Geschäfte nicht. 😉

Das Hotel Diana überzeugte mit seiner prächtigen Lage und der stilvollen Einrichtung.

Wir haben uns vorgenommen sehr bald wieder nach Grado zukommen.

Tag 8: Triest – Trendstadt schlechthin

Triest, eine Stadt mit italienischen Flair, direkt am Meer, welche nicht nur für das Auge etwas zu bieten hat sondern auch definitiv für den Gaumen. Aktuell steht Triest bei Jung und Alt als Tagestrip, aber auch als Mehrtagesreise hoch im Kurs, denn es verbindet ideal einen Städtetrip mit Urlaub am Meer sowie Gaumenfreude und ist in ca. 3 Stunden ab der steirischen Grenze erreichbar.

Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten schafft man problemlos an einem Tag, natürlich ohne Stress. Trotzdem hat man genügend Zeit zum ausgiebigen Shoppen und um sich ein, zwei Gläschen Aperol in einem der unzähligen Cafés zu gönnen.

Um die Stadt und all die schönen Fleckchen zu erkunden braucht man definitiv kein Auto, denn alles ist fußläufig zu erreichen.

Ananas und Marinelook im Schloss Miramare?

Wenn man an Triest denkt, fällt einem sofort das Schloss Miramare ein. Aber wer denkt dabei an eine Ananas und an Marinelook? Vermutlich niemand.

Bei einer Innenbesichtigung kann man nahezu in jedem Raum das Symbol der Ananas und des Schiffsanker entdecken. Ob in Tapeten, Vorhängen, Balustraden oder in Kronleuchtern, überall wurden diese Symbole eingearbeitet. Wenn man weiß, dass Erzherzog Maximilian eine Vorliebe für das Meer und die Marine hatte, dann kommt es einem doch nicht mehr absurd vor, wenn seine Räumlichkeiten, wie das Schlafzimmer, einer extravaganten Schiffskoje nachempfunden wurde.

Durch die Parkanlage des Schlosses kann man kostenlos flanieren und dies sollte man auch nutzen. Mit Blumen verwachsene Arkaden, Sitzbänke mit einmaligen Blick auf das Meer und das Schloss Miramare, welches am Felsvorsprung über dem Meer thront, bieten so manche tolle Fotomotive und unvergessliche Eindrücke. Und selbst im Park lässt sich die eine oder andere Ananas entdecken.

Burg über Triest

Am Stadthügel, dem antiken Zentrum von Triest, steht das Castello di San Giusto, eine Burg bzw. Festung. Mit € 3,- Eintritt kann man das kleine Museum im Innenbereich besichtigen und hat die Möglichkeit einen einmaligen Ausblick von der Befestigungsmauer zu genießen. Ein fast 360 Grad-Rundum-Blick über Triest eröffnet sich dem Besucher und den Blick auf den Hafen und zum Schloss Miramare kennt man nur zu gut von diversen Postkartenmotiven.

Wenn man es bereits auf den Stadthügel geschafft hat, ist ein Besuch der Kathedrale von Triest ein Muss.

Die Rückreise gestaltete sich unkompliziert, doch so wie wir zu Hause ankamen, wollten wir schon wieder zurück ans Meer.

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