Fatima & Porto Wallfahrt

Das 100 Jahr-Jubiläum der Erscheinungen von Fatima im Jahr 2017 hat das Interesse am Geschehen in diesem portugiesischen Ort wieder stark geweckt. Der Aufruf der Gottesmutter zum Gebet um Frieden wurde 1917, kurz vor dem Ende des ersten Weltkrieges, offensichtlich zu wenig beachtet; der zweite Weltkrieg brach aus. Vielleicht bedeutet der Name des Ortes Fatima gerade heute in der Auseinandersetzung mit dem Islam ein besonderes Programm. Hat doch eine Tochter Mohammeds auch Fatima geheißen. Maria bezeichnet sich gegenwärtig an anderen Orten wie etwa in Medjugorje als Mutter aller Menschen und nicht nur der Christen. Auch ihr Aufruf zum Gebet um Frieden hat indessen nicht aufgehört, im Gegenteil. Maria hat damals aber auch gesagt, dass am Ende ihr „Unbeflecktes Herz“ triumphieren wird; wann immer das auch sein mag. Eine „Kostprobe“ dieses Triumphes kann man in Fatima in Gestalt eines Teiles der Berliner Mauer aber bereits bewundern. Auf der Reise und vor allem an den zwei Tagen vor Ort werden wir uns in das Geheimnis von Fatima vertiefen.

1. Tag: Anreise. Linienflug von Graz (via Flug) nach Lissabon. Nach der Ankunft Panoramastadtrundfahrt durch Lissabon. Fahrt zum Kastell St. Georg, das durch seine Lage einen herrlichen Blick auf Lissabon und auf die 3,2 km lange Brücke, die den Tejo überspannt, bietet. Weiters Besichtigung der Kathedrale von Lissabon und der Kirche des hl. Antonius, die über dessen Geburtshaus errichtet wurde. Nach Möglichkeit, Gottesdienstfeier zu Beginn der Wallfahrt. Nach einem kurzen Altstadtbummel (Alfama Viertel und Unterstadt Baixa) Fahrt zum Hotel.

2. Tag: Lissabon - Obidos - Nazaré - Batalha - Fátima. Vormittags weitere Stadtbesichtigung von Lissabon. Das Herz der Metropole ist der Rossio Platz, hinter dem sich die lange Prachtstrasse Avenida de Liberdade entlang zieht. Vorbei an der Stierkampfarena geht es zum Kloster San Jeronimo mit herrlichen Portalen und dem berühmten Kreuzgang. Innenbesichtigung des Klosters. In seiner Nähe befindet sich der Turm von Belem, das Wahrzeichen der Stadt. Beide Bauten sind Meisterwerke des Manuelinik-Baustils, der nur in Portugal zu finden ist. Nachmittags Fahrt von Lissabon nach Obidos – oft als „schönster Ort Portugals“ bezeichnet. Obidos besitzt einen gut erhaltenen historischen Stadtkern. Weiter geht es nach Nazaré, einem beliebten, traditionellen Fischerort mit zwei Stadtteilen: Pederneira, der alte Ortskern, und Sitio, mit herrlicher Aussicht. Auf dem Weg nach Fatima besichtigen wir noch das Kloster Batalha. Der Name der Stadt bezieht sich auf die Schlacht von Aljubartrota, in der die Portugiesen 1385 den entscheidenden Sieg über die Spanier errangen und ihre Unabhängigkeit erlangten. Besichtigung des Klosters mit dem königlichen Kreuzgang und den unvollendeten Kapellen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden. Am Abend Ankunft in Fatima.

3. Tag: Fátima. Am Vormittag wird ein festlicher Gottesdienst am Freialtar vor der Basilika zelebriert, da an jedem 13. des Monats in Erinnerung an die Marienerscheinungen sehr viele Pilger in Fatima sind. Am Abend bietet sich wieder die Möglichkeit zur Teilnahme an der Lichterprozession.

4. Tag: Fátima. Der ganze Tag steht im Zeichen des Wallfahrtsortes Fatima. Wir gehen und beten den Kreuzweg und besuchen den Geburtsort der Seherkinder. Der Nachmittag steht frei zur Verfügung. Am Abend große Lichterprozession.

5. Tag: Fátima – Porto. Nach dem Gottesdienst, mit dem wir von Fatima Abschied nehmen, fahren wir Richtung Norden an Coimbra vorbei, der traditionsreichen Universitätsstadt. Das letzte Ziel der Reise heißt Porto. Die zweitgrößte Stadt Portugals hat eine besonders schöne Lage, überall dominiert die Granitarchitektur. Die Häuser der Stadt stehen eng gedrängt an den steilen Felswänden und klettern terrassenförmig zur Kathedrale, die das Stadtbild beherrscht. Besichtigung der Kathedrale. Portos Innenbezirke, mit den Hauptsehenswürdigkeiten, kann man bequem zu Fuß besuchen. Zum Besichtigungsprogramm gehören u.a. die Kirche „Sao Francisco“, die wegen ihrer prachtvollen Innenausstattung auch als „Goldene Kirche“ bezeichnet wird und der daneben liegende „Palast der Börse“.

6. Tag: Heimreise. Nach dem Sonntagsgottesdienst steht zum Abschluss noch eine Bootsfahrt auf dem Douro-Fluss auf dem Programm. Der Besuch einer Portweinkellerei mit einer Kostprobe rundet den portugiesischen Aufenthalt ab. Danach erfolgt der Transfer zum Flughafen in Porto und der Rückflug nach Graz (via Flug).

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