Endlich auf den Malediven

Ein Urlaub auf den Malediven – ein Traum, den viele träumen! Für mich wurde der Traum, einmal im Leben den perfekten Urlaub auf einer der paradiesischen Inseln im Indischen Ozean zu verbringen, endlich wahr!

Langeweile auf den Malediven?

Ich war immer der Meinung, eine Woche auf den Malediven zu urlauben, würde mich nach zwei oder drei Tagen langweilen. All jene die derselben Meinung sind, möchte ich mit meinem Bericht über dieses Paradies vom Gegenteil überzeugen.

Aufgeregt war ich schon als der Flieger in Wien startete: „Ich fliege tatsächlich auf die Malediven!“.  Da ich bereits mit Turkish Airlines und mit Emirates Flugerfahrung sammeln durfe, kann ich nur bestätigen, dass beide Fluglinien über ein total spannendes Bordprogramm verfügen. Daher verging die Zeit an Bord tatsächlich „wie im Flug“.

Die tausend Farben der Malediven

Einige Minuten vor Landung konnte ich meine Freudentränen nicht mehr zurückhalten und war von dem Anblick der Malediven einfach überwältigt. Von oben aus sah man mitten im Meer eine grüne Landschaft aus wunderschönen Atollen, die so ruhig und majestätisch im Wasser thronten. Keine Hotels darauf, reine Sandbänke und pure Natur. Tausend Farben spielte uns das Wasser: vom weißen Sandstrand über türkises Wasser und viele bunte Korallen, bis zum Dunkelblau des tiefen mächtigen Indischen Ozeans.

Ein Naturschauspiel welches so schnell sicher nicht in Vergessenheit gerät und auch hier wurde es mir wieder bewusst: „Ich fliege tatsächlich auf die Malediven.“ Die Tränen trockneten schnell, der Mund blieb offen… schon die Anreise ein einziger Adrenalinrausch der Gefühle.

Gelandet am Flughafen in Male, erblickte ich auch schon die ersten Wasserflugzeuge und wieder machte sich Aufregung in mir breit. Wie wird es wohl sein, in einem Wasserflugzeug zu fliegen?

Nachdem vor Ort der Visumsantrag kostenlos ausgefüllt wurde, haben wir auch schon unsere Koffer bekommen. Nur ein paar Kofferbänder stehen dem kleinen Flughafen zur Verfügung, somit geht alles ganz schnell.
In der Ankunftshalle erwartet uns schon ein überaus freundlicher Mitarbeiter unseres Hotels. „Baros“ steht auf seiner weißen Uniform, Flip Flops hat er an. Auch all seine Kollegen anderer Hotels haben Flip Flops an und sofort breitet sich ein Gefühl der Erholung und Gelassenheit aus.

Mit dem Speedboot zum Hotel

Mit dem Speedboot geht es nun auf die Insel. Ca. 25 Minuten dauert die Fahrt im hochmodernen Speedboot des Hotels. Kurz bevor wir das Hotel erreichen, wieder Tränen in meinen Augen. Die Crew des Hotels von ca. 8 Personen steht am Bootssteg und winken uns fröhlich zu.

Ich bin tatsächlich auf den Malediven und konnte es noch immer kaum fassen!

Der Check In wurde total leger in der Hotelbar mit einem Cocktail durchgeführt. So gut wie keine Formalitäten und nach dem ersten Schluck hatten wir schon unseren Zimmerschlüssel in der Hand.

Ein Mitarbeiter des Hotels begleitete uns bis zu unserem Zimmer und erklärte uns all die Annehmlichkeiten unserer Baros Pool Water Villa. Jedoch muss ich leider sagen, dass ich ihm nicht ein einziges Wort zugehört hatte. Wir traten in eine 134m² Villa ein. Mein Blick fiel zuerst aufs Bett und dann auf den Fernseher mit seiner „Bose“ Soundanlage. Das Badezimmer ausgestattet mit Evian Wasserflaschen und hochwertigen „bath amenties“.
Vorsichtig öffnete ich den Vorhang der Terrassentür. Da war er! Mein privater Pool, mitten im Indischen Ozean!

Ich habe mich auf eine der Liegen gesetzt und flüsterte leise: „Ich bin tatsächlich auf den Malediven“.

Die Insel Baros zu erkunden ist nicht schwer, denn eines der größten Specials der Insel ist, dass man sie in fünf Minuten umrunden kann. Es ist einzigartig wie privat diese Insel ist, man fühlt sich von der ersten Sekunde an wohl. Auf natürliche Materialien und freundliche Farben wurde bei der Architektur besonders Wert gelegt. Man spürt richtig, dass sich das Resort harmonisch in die Landschaft einfügt.
Bei unserem ersten Frühstück erwarteten uns ca. 6 verschieden Brotsorten, frischer Honig aus der Wabe, ein Buffet aus Früchten die man in einer Woche niemals alle probieren konnte, Lachs, Forelle, Sushi und ein umfangreiches à-la-carte Menü.

Barfuß zum Abendessen der Extraklasse

Barfuß begaben wir uns zum Abendessen – maledivischer Abend war angesagt – ein „Buffet“ der Extraklasse. „Suchen Sie sich Ihren Fisch und Ihre Meeresfrüchte aus“, bat mich der Kellner und deutete auf einen ganzen Tisch voll roher Meerestiere. Zubereitet vor meinen Augen, genoss ich schließlich ein kulinarisches Feuerwerk an diesem Abend.

Ein paar Nächte durfte ich auf dieser traumhaften Insel verbringen und von Langeweile keine Spur. Eine Mischung aus sportlichen Aktivitäten, Ausflügen, Schnorchel- und Tauchgängen hielten auch mich als aktive Person auf Trapp!

Hoteltipp Baros Maldives*****

Der Strand ist paradiesisch, die Aussicht paradiesisch. Der Sternenhimmel in der Nacht, auf einer Insel ohne jegliche Lichter rundherum, ist der schönste Sternenhimmel den ich je gesehen habe.

Taxi „Wasserflugzeug“

Diesmal ging es mit dem Wasserflugzeug ins LUX* South Ari Atoll*****. Unser Pilot trug eine Sonnenbrille, ein kurzärmeliges Hemd und Flip Flops. Kein typisches Pilotenbild. Allerdings komplett authentisch für den Lebensstil auf den Malediven!

Ruhig liegt das Wasserflugzeug am Wasser, der Co-Pilot dreht sich aus dem Cockpit zu uns um und gibt uns die letzten Sicherheitsanweisungen. Der Propeller beginnt sich zu drehen, langsam wackelt es und das Flugzeug setzt sich wie ein Boot in Bewegung. Immer schneller schlägt die Nase am Wasser auf, es ruckelt ein bisschen und plötzlich sind wir in der Luft.
Wieder Tränen in meinen Augen, total ungeplant und ohne Vorwarnung. Erneut dieses atemberaubende Bild der Inseln unter uns. Große Hotels, kleine Hotels, Inseln mit Wasserbungalows, Inseln ohne Wasserbungalows – und auch beim zweiten Mal: pures Staunen!

Das LUX* South Ari Atoll ist eine sehr große Insel, ca. 1,8km breit und bietet umso mehr Unterhaltung. Ob Familien oder Paare, jeder fühlt sich hier wohl. Das erste Mal in meinem Leben bin ich mit einem Flyboard über das Wasser geflogen, hab meine Jetski Kenntnisse verbessert, bin Wasserski am Indischen Ozean gefahren und habe mit einem Walhai geschnorchelt!

Ein Erlebnis der Extraklasse

Früh morgens legte das Boot von der Insel ab, im Morgengrauen ging es am Riff entlang Richtung offenes Meer. Plötzlich lautes Jubeln von den anderen Gästen: Delfine, direkt vor uns!
Mein Tag war eine Stunde nach dem Erwachen schon perfekt! Denn wir fuhren los um zu schnorcheln und niemand hatte mit Delfinen gerechnet.

Am Boot wurden wir eingeschult, Flossen, Taucherbrille und Schnorchel stets bereit zu halten, denn der Walhai könne jederzeit auftauchen. „Los, Los, Los, anziehen und ins Wasser!“, hieß es dann auch sogleich. Trotz hektischem Treiben am Boot, sprang letztendlich jeder ruhig ins Wasser und beim ersten Augen öffnen erblickten wir ihn. Ein sechs Meter langes Geschöpf der Natur – friedlicher und entspannter kann man sich ein Lebewesen gar nicht vorstellen. Da schwomm er nun, neben uns. Der Wahlhai.

 

Bei zwei Swimmingpools, 7 Restaurants einem Spa mit 15 Behandlungsräumen, einem Beachclub, jede Menge an Ausflugsmöglichkeiten, Wassersport, Beachvolleyball, Tennis, Tischtennis, Billard und vieles mehr, wird einem garantiert nicht langweilig auf den Malediven.

Ein Traumurlaub neigt sich dem Ende zu

Von der Reisevorbereitung bis zur Landung in Wien war diese Reise aufregend! Mein Puls war ständig erhöht, Freudentränen sind mehrmals geflossen, atemberaubendes Staunen. Täglich pures Glück die Malediven erleben zu dürfen spürte ich jeden einzelnen Tag.

Tatsächlich, habe ich es nicht einmal geschafft, ein einziges Buch zu beenden. Jedoch sage ich noch heute, mit Freudentränen in den Augen: „Ich war tatsächlich auf den Malediven“.

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2 Gedanken zu „Endlich auf den Malediven“

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