Die sanfte und von Wanderern weitgehend unentdeckte Hügellandschaft der slowenischen Region Dolenjska/Unterkrain im Süden des Landes bezaubert Sie auf dem Jakobsweg in Richtung der Hauptstadt Ljubljana. Die Region scheint im Vergleich zu Oberkrain noch im Dornröschenschlaf zu sein. Drei Klöster und einige Jakobskirchen sind Ihre treuen Wegbegleiter in dieser Grenzregion. Sie schließen uns der Tradition der Pilger nach Santiago de Compostela an und entdecken diese noch unberührte Landschaft Sloweniens.
Die tägliche Gehzeit beträgt ca. 4 bis 5 Stunden.
Die sanfte und von Wanderern weitgehend unentdeckte Hügellandschaft der slowenischen Region Dolenjska/Unterkrain im Süden des Landes bezaubert Sie auf dem Jakobsweg in Richtung der Hauptstadt Ljubljana. Die Region scheint im Vergleich zu Oberkrain noch im Dornröschenschlaf zu sein. Drei Klöster und einige Jakobskirchen sind Ihre treuen Wegbegleiter in dieser Grenzregion. Sie schließen uns der Tradition der Pilger nach Santiago de Compostela an und entdecken diese noch unberührte Landschaft Sloweniens.
Die tägliche Gehzeit beträgt ca. 4 bis 5 Stunden.
1. Tag: Graz (Abf. 07.00 Uhr, Hbf.) - Kostanjevica na Krki. Der Zauber der Unterkrain. Anreise über Spielfeld und nach Krško. Wir folgen dem Jakobsweg von der kroatisch-slowenischen Grenze kommend durch die herbstlich gefärbten Wälder des Hügellandes Gorjanci. In der mythenbeladenen Landschaft finden wir mehrere Quellen, Karstgrotten und eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt vor. An einsamen Dörfern und Kirchen vorbei kommen wir zur Jakobskirche auf der Insel Kostanjevica na Krki, die vom Fluss Krka umrundet wird. Zugleich ist die kleinste Stadt Sloweniens als kulturhistorisches Denkmal geschützt. In der aufgelassenen Kartause befindet sich eine reiche Kunstsammlung.
2. Tag: Kostanjevica na Krki - Novo mesto. Die große Stille. Eine wunderschöne Allee säumt uns den Weg Richtung der wahren Oase der Stille. Inmitten des Gorjanci-Hügellandes liegt Pleterje, ein Kloster des Kartäuserordens, der als strengster Männerorden der römisch-katholischen Kirche gilt. Mit etwas Glück können Sie den Mönchen beim Singen gregorianischer Choräle lauschen. Die Edelbrände der Mönche von Pleterje sind über die Grenzen Sloweniens hinaus bekannt. Der Weg führt an zahlreichen Kapellen und Bildstöcken vorbei, die von alten Geschichten und Wundern zeugen. Mit weiteren Jakobskirchen nähern Sie sich dem heutigen Ziel, der Stadt Novo mesto/Rudolfswerth, dem Zentrum der Region Unterkrain. Das Stadtbild mit dem netten Ortskern prägt wiederum der Fluss Krka/Gurk.
3. Tag: Novo mesto - Trebnje. Die heilenden Kräuter des Zisterzienserklosters Stična. Novo mesto ist die schönste Flussstadt Sloweniens. Wir statten der malerischen Altstadt einen Besuch ab, bevor uns unser Jakobsweg weiter Richtung Kloster Stična bringt. Das älteste noch tätige Kloster in Slowenien wurde im Jahre 1132 gegründet. Auf uns warten eine Führung durch das einzige Klostermuseum des Christentums in Slowenien sowie eine Klosterapotheke, wo wir uns bei Kräuterelixier für den letzten Teil der Strecke stärken werden.
4. Tag: Heimreise. Schritt für Schritt nähern wir uns der Hauptstadt Sloweniens, Ljubljana/Laibach. Durch das südöstliche Hinterland erreichen wir zunächst die Burg der Stadt. Von hier aus öffnet sich der Blick in alle Richtungen. Die Gassen der Innenstadt bringen uns zum Ziel. Die St. Jakobskirche war für die meisten Pilger der Beginn des Jakobsweges Richtung Adria. Jetzt wird sie zu unserem ersehnten Endpunkt. Doch ein Jakobspilger stellt sich immer wieder die Frage: „Wie geht es weiter?“. Rückfahrt nach Graz. Ankunft um ca. 20.00 Uhr.
(Eintritte exkl.)
Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen