Auf dieser Reise geht es nicht nur um eine der faszinierendsten Berglandschaften der Welt, sondern um ein Gebiet das von alten Hochkulturen – z.B. dem Urartureich – und der ständigen Begegnung verschiedenster Völker und Religionen geprägt ist. Hier lag die Grenze zwischen Byzanz und Persien aber auch zwischen Mesopotamien und den Steppenvölkern im Norden. Der erste christliche Staat der Welt besticht durch eine Vielzahl an einzigartigen, oft versteckt liegenden, frühchristlichen Klöstern und Kirchen und wunderbare Landschaften zwischen Ararat und dem Kleinen Kaukasus. Erleben Sie den armenischen Herbst mit all seinen bunten Farben, die kulturelle Vielfalt und die gastfreundliche Bevölkerung!
Auf dieser Reise geht es nicht nur um eine der faszinierendsten Berglandschaften der Welt, sondern um ein Gebiet das von alten Hochkulturen – z.B. dem Urartureich – und der ständigen Begegnung verschiedenster Völker und Religionen geprägt ist. Hier lag die Grenze zwischen Byzanz und Persien aber auch zwischen Mesopotamien und den Steppenvölkern im Norden. Der erste christliche Staat der Welt besticht durch eine Vielzahl an einzigartigen, oft versteckt liegenden, frühchristlichen Klöstern und Kirchen und wunderbare Landschaften zwischen Ararat und dem Kleinen Kaukasus. Erleben Sie den armenischen Herbst mit all seinen bunten Farben, die kulturelle Vielfalt und die gastfreundliche Bevölkerung!
1. Tag: Anreise Jerewan. Abends Flug von Wien nach Jerewan.
2. Tag: Jerewan. Ankunft am frühen Morgen. Empfang durch die örtliche Reiseagentur und Transfer zum Hotel. Zimmerbezug und Zeit zur Erholung. Nach dem Frühstück erstes Kennenlernen der 782 v. Chr. gegründeten Hauptstadt, die auf 1.200 m Seehöhe liegt. Orientierungsfahrt zur großen Kaskade, die einen prächtigen Ausblick auf die Stadt und den Ararat bietet. Besuch des modernen Kunstmuseums und Besichtigung der großen armenisch-apostolischen Kathedrale, die im Jahr 2001 fertiggestellt wurde. Fahrt vorbei am Dorf Musaler nach Edschmiadsin, Sitz des armenischen Katholikos und religiöses Zentrum des armenischen Volkes sowie eines der ältesten christlichen Gotteshäuser der Welt. Besichtigung der Kirche Surb Hripsime (7. Jh.), ein Meisterwerk der klassischen armenischen Baukunst. Besuch der Genozid-Gedenkstätte von Tstitsernakaberd. Abendessen in einer armenischen Kunstschule.
3. Tag: Jerewan - Goris. Fahrt in die Ararat-Ebene, die auch eine wichtige Rolle im Weinbau des Landes spielt, zum Wallfahrtsort Armeniens, dem Chor Virap, wo der Überlieferung nach Gregor der Erleuchter, wegen der Verbreitung des Christentums in einer tiefen Gruft eingesperrt war. Einzigartiger Blick auf den auf türkischem Gebiet befindlichen heiligen Berg der Armenier, den 5.165 m hohen Ararat. Besuch eines Bauernhofes mit einem rustikalen Weinkeller. Spätes Mittagessen und Verkostung der verschiedenen armenischen Hausweine. Hier erfahren Sie auch mehr über das ländliche Leben. Weiterfahrt zum Kloster Noravank in einer imposanten Berglandschaft gelegen mit bizarren roten Felswänden. Besichtigung der Klosteranlage und Übernachtung in Goris.
4. Tag: Ausflug Kloster Tathev, Höhlenstadt Chndzoresk. Fahrt zur riesigen, über der steilen Vorotan-Schlucht gelegenen Klosteranlage Tathev. Mit der Seilbahn (5,7 km Länge) „Wings of Tatev“ erreichen Sie das Kloster. Es folgt ein schöner Spaziergang zu der Höhlenstadt Chndzoresk, wo Menschen noch im 19. Jh. gelebt haben. Abendessen im Hotel.
5. Tag: Goris – Dilijan. Besuch des alten Sternenobservatoriums von Karahunj, das über 7000 Jahre alt ist. Auf der Seidenstraße geht es zur Selim – Karawanserei (14. Jh.) und über den Selim-Pass (2.410 m) durch eine malerische Landschaft zum Sevan-See, einer der weltweit größten Bergseen auf 1900 m Seehöhe. Besuch der alten Kirchen von Sevanavank (9. Jh.) auf der Halbinsel und der beeindruckenden Kreuzsteinen. Übernachtung im einstmals berühmten Kurort Dilijan. Abendessen im Hotel.
6. Tag: Dilijan – Alaverdi. In wildromantischer Landschaft liegen versteckt das Kloster Hagharzin, das im Mittelalter ein wichtiges Kulturzentrum war und das Kloster Goschavank (12. Jh.). Mittagessen bei einer armenischen Familie. Im reichsten Waldgebiet Armeniens verbergen sich viele Dörfer und bedeutende Klöster des Mittelalters. Sie folgen der „Klosterstraße“ zur Kathedrale von Odzun (7. Jh.), die hoch über der Debed-Schlucht liegt. Übernachtung in Alaverdi.
7. Tag: Alaverdi – Berg Aragat - Jerewan. Fahrt zum Kloster Haghpat, das auf einem Hochplateau liegt und ein architektonisches Meisterwerk ist. Das grandiose Kloster Sanahin (beide UNESCO-Weltkulturerbe) beeidruckt ebenso. Anschließend gelangen Sie zum höchsten Bergmassiv Armeniens, dem Aragat (4.090 m). Auf dem Weg besuchen Sie die beeindruckenden Skulpturen des armenischen Alphabets aus buntem Tuffstein. Durch eine vielfältige Landschaft erreichen Sie den Ort Oschakan, wo Mesrop Mashtoz, der Erfinder des armenischen Alphabets, seine letzte Ruhestätte hat. Spätes Mittagessen in einem Obstgarten bei einer Familie und Begegnung mit Einheimischen. Rückfahrt nach Jerewan.
8. Tag: Ausflug Garni/Azat Schlucht – Geghard – Genozid Gedenkstätte. Führung in Matenadaran, einer Bibliothek mit der größten und wertvollsten Handschriftensammlung der Welt. Ausflug zum berühmten hellenistischen Tempel von Garni aus dem 1. Jahrhundert. Unterhalb des Tempels verläuft der Azat-Fluss durch die faszinierende Azat-Schlucht. Hier beeindrucken die Basaltsäulen, die hoch über den Boden ragen und wie Orgelpfeifen aussehen. Weiterfahrt zum eindrucksvoll am Ende der Schlucht gelegenen Höhlenkloster Geghard (4. Jh.), das aus mehreren ineinander verschachtelten Kirchenräumen besteht und zu den schönsten Klöstern im Kaukasus zählt (UNESCO-Weltkulturerbe). Möglichkeit zum Besuch eines Konzerts in der Höhlenkirche von Geghard (fakultativ). Abendessen bei einer armenischen Familie, wo das armenische Fladenbrot Lavasch in traditioneller Art gebacken wird.
9. Tag: Heimreise. Früh morgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien.
Transfer ab/bis Graz zum Flughafen Wien (mind. 8 Pers.) € 90,- p.P.
Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen
Höhepunkte: