Yogawochenende in Opatija

Man nehme einen traumhaft schönen Ort an der kroatischen Riviera, 20 mutige Yogis und Yoginis voller Tatendrang, einen Yogaraum mit Ausblick über den Yachthafen und das Meer unzählige Gespräche über Gott und die Welt und lasse das ganze für 3 Tage ruhen.

So könnte man unser gemeinsames Yogawochenende kurz und bündig zusammenfassen.

Gestartet sind wir am Freitag Vormittag – ich persönlich bin mit drei wunderbaren Damen aus der Steiermark mit dem Auto Richtung Kroatien aufgebrochen. Alles verlief ohne besondere Zwischenfälle bis kurz vor der kroatischen Grenze, als mir eine meiner Teilnehmerinnen mitteilte, dass sie ihren Reisepass nicht finden konnte. Doch auch das wurde gelöst und hier ein

HERZliches Dankeschön

an die österreichische Botschaft in Ljubiana für die Hilfsbereitschaft und die unkomplizierte Abwicklung der Geschichte mit dem Notfallpass.

Um 17 Uhr ging es auf die Matte. Nach und nach waren alle Yogis und Yoginis eingetroffen und ein paar stießen im Laufe der Einheit hinzu. Das Programm und der yogische Rahmen des Wochenendes wurden festgelegt damit jeder sein individuelles Wochenende drum herum planen und basteln konnte.

Ein köstliches Abendessen wurde eingenommen und auch der Weg zu Bar ein Stockwerk höher, für ein gutes Glas Wein, gehörte zu diesem perfekten ersten Abend dazu. Man und frau entschied sich dann zu angemessener Stunde ins Bett zu gehen, denn am nächsten Tag würde die Tagwache schon um 7 Uhr beginnen.

Der nächste Morgen.

Wir starteten mit sanften Yogaübungen um den Körper zu aktivieren, um dann immer tiefer in die Asanapraxis (Körperübungen) einzusteigen und damit mehr und mehr ins Schwitzen zu kommen, denn Transpiration führt bekanntlich zur Transformation. Sanfte, erholsame Pausen dazwischen und die eigene Intention, warum man auf die Matte kommt standen im Vordergrund.

„Transpiration führt bekanntlich zur Transformation.“

Yoga ist eine Einladung zum Glücklichsein – die Dinge zu tun die einem gut tun und die Dinge loszulassen, die dir nicht mehr gut tun. Jeder geht soweit wie er oder sie möchte und kann sich jederzeit eine Pause gönnen oder sich noch mehr fordern.

Nach einem köstlichen Frühstück im Sonnenschein und wieder vollkommen gestärkt, lag ein sonniger und warmer Tag vor uns. Jeder hat das gemacht was ihm oder ihr Spaß gemacht hat: Ein Spaziergang an der Promenade, eine Bootsfahrt entlang der Küste oder einfach ein Einkaufsbummel  durch das Städtchen.

Loslassen und Hineinsinken

Um 17 Uhr ging es dann wieder für zwei Stunden auf die Matte. Sanfte und kraftvolle Asanas wurden nach und nach geübt. Der Fokus der Einheit lag beim Loslassen und Hineinsinken. Es wurde geschwitzt, gelacht, geatmet und der gesamte yogische Tiergarten wurde bemüht um alle Schultern, Brustkörbe, Hüften und Beinchen zu bewegen und zu öffnen. Und auch das eigene Krönchen wurde immer wieder poliert und aufgesetzt, um noch aufrechter über die Yogamatte und durchs Leben zu tanzen.

Wunderbare Sonnenstunden

Am Sonntagmorgen ging es noch ein letztes Mal auf die Matte. Mit Sonnengrußvariationen starteten wir voller Elan und Motivation in diesen fantastischen Sonntag. Und auch die Sonne bescherte uns einen traumhaft schönen Sonnenaufgang, den wir von unserem Yogaraum aus betrachten konnten.

Eines steht fest.

Wir sehen uns sicherlich wieder – bei unserem nächsten gemeinsamen Yogawochenende 2017 in Bad Aussee, in Rovinj oder in Grado.


Stimme von Teilnehmerin Nicole Jauk

Eva-Maria besitzt die Fähigkeit, alle Teilnehmerinnen (und natürlich auch unseren Quotenteilnehmer) dort abzuholen, wo sie stehen (liegen oder sich im Vierfüßlerstand befinden) und unterstützt jeden individuell, die Asanas im Rahmen seiner Möglichkeiten durchzuführen. Keine angespannte Schulter, kein Hohlkreuz entgeht den Adleraugen unserer Trainerin. Mit liebevollen Worten und sanften Händen vermag sie es, jeden Yogi in die „für ihn gerade richtige“ (Anm.: Zitat Eva-Maria) Position zu bringen.

Eva-Maria schaffte den Spagat, erfahrene Yogis zu fordern und zu fördern und gleichzeitig Einsteigern das Gefühl zu geben, dass sie nun auch in der Gruppe der Yogis angekommen sind.

Den ganzen Erfahrungsbericht von Nicole Jauk zu unserem Yogawochenende in Opatja können Sie hier nachlesen >>>

Stimme von Teilnehmerin Christa Wonisch

Das Yogawochenende in Opatja war für mich ein gelungenes Gesamtpaket aus Genuss, Yoga und Zeit für meine Familie, die mit mir für dieses besondere Wochenende verbracht hat.

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