Wenn man an Berlin denkt, fällt einem sofort das Brandenburger-Tor ein, aber Berlin bietet seinen Besuchern so viel mehr als nur diese berühmte Sehenswürdigkeit.

Wer das erste Mal Berlin besucht, dem empfehle ich die Berlin Welcome Card. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln, bereits vom Flughafen Tegel, erhaltet man viele weitere Ermäßigungen für Schifffahrten, Eintritte uvm. Ein Stadtplan und ein Guide sind auch mit dabei.

Berlin hat ein sehr gut ausgebautes Straßenverkehrsnetz, denn allein durch die Metro erreicht man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Ecken in Berlin. Trotzdem würde ich jedem Städtereisenden ein Hotel im Zentrum ans Herz legen.

Wir haben für unseren Aufenthalt über 3 Nächte das H10 Berlín Ku‘damm gebucht. Wie der Name schon verrät, liegt es am Kurfürstendamm, in einer Seitengasse. Dieses Hotel kann ich aufgrund der Lage, der Zimmer und dem Frühstück mit bestem Gewissen weiterempfehlen.

Der Kurfürstendamm ist bekannt für seine Geschäfte sowie den unzähligen Restaurants. Ein Besuch im KaDeWe, dem Kaufhaus des Westens, darf auf keinen Fall fehlen. Hier schmökert man auf einer Fläche von ca. 60.000 m² durch Luxusartikel jeglicher Art. Mein Lieblingsplätzchen war die Feinschmeckerabteilung, mit unzähligen unterschiedlichen Haribo-Sorten, welche es in den Läden gar nicht zu kaufen gibt.

Wenn man sich schon dem Einkaufswahn am Kurfürstendamm hingibt, sollte man auch etwas Zeit für die Gedächtniskirche aufbringen. Die Kirche wurde im zweiten Weltkrieg fast vollkommen zerstört. Die erhaltene Turmruine dient heute als Museum und Mahnmal des Friedens. Auch von historisch hohem Wert ist die Berliner Mauer. Als längstes, noch erhaltenes Stück der Mauer, schenkt die East Side Gallery jedem Besucher Begeisterung.

Berlin, immer, immer wieder!